Online-Ausstellung: "Germania: Vom Mythos zur Marke"

Austellungslogo Germania: Vom Mythos zur Marke.

(Quelle: Museumsstiftung Post und Telekommunikation)

Die in der ersten Jahreshälfte im Museum für Kommunikation in Frankfurt/Main gezeigte Ausstellung "Germania: Marke & Mythos" konnte wegen den Covid-19 Pandemie nicht in dem Maße der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, wie geplant. Daher haben sich die Ausstellungsmacher dazu entschieden, die Exponate zu digitalisieren und sie als virtuelle Ausstellung online zu stellen.

Kuratiert von Dr. Andreas Hahn und Katja Reuter vom Bonner Archiv für Philatelie zeigt die Museumsstiftung Post und Telekommunikation neben ausgewählten Konkurrenzentwürfen des Wettbewerbes, aus dem Paul Eduard Waldraff mit seinem Entwurf als Sieger hervorging, und damit die Marken des Deutschen Reiches für die nächsten 23 Jahre prägte, auch Entwürfe, Probedrucke und Vorlagekartons der Reichsdruckerei die den langen Weg vom ersten Entwurf bis zur endgültigen Schalterausgabe dokumentieren.

Neben nicht philatelistischen Exponaten, die den Mythos Germania illustrieren, befinden sich in der Ausstellung auch viele Vorlagekartons mit, teilweise nie verausgabten, Überdrucken von Germaniamarken. Sogar eine kleine Anzahl der original Druckstempel werden gezeigt.

Für den Germania-Sammler ermöglicht diese virtuelle Ausstellung nicht nur einen faszinierenden Blick in die Entstehung der Marke, sondern gibt auch einen kleinen Einblick in den umfangreichen Bestand des Archivs für Philatelie in Bonn.

Zur Online-Ausstellung → "Germania. Vom Mythos zur Marke"(externer Link).